1 |
Camenzind Sabrina |
454.4 |
2 |
Zimmermann Janine |
450.8 |
3 |
Camenzind Jael |
407.6 |
4 |
Camenzind Martina |
376.4 |
5 |
Camenzind Nina |
359.7 |
6 |
Küttel Livia |
353.9 |
1 |
Camenzind David |
500.0 |
2 |
Nigg Julian |
428.3 |
3 |
Allemann Gilles |
416.7 |
4 |
Ruhstaller Damian |
370.9 |
5 |
Camenzind Reto |
349.7 |
6 |
Camenzind Sven |
346.6 |
Bereits vor den Sommerferien wurden 14 Mädchen und Knaben für die fleissige Teilnahme in der Jugi geehrt. Dazu mussten sie mindestens 80% (respektive 75% für die Älteren) der Aktivitäten besuchen. Von ihnen erhielten zehn ein graviertes Sackmesser. Drei Jugendliche schafften es bereits zum vierten Mal, diese Hürde zu nehmen, und bekamen dafür als besondere Auszeichnung einen persönlichen Pokal. Eine noch höhere Stufe erklomm Reto Camenzind. Er kommt inzwischen auf sieben fleissige Jugi-Jahre! Als Anerkennung für diese herausragende Treue überreichte ihm Jugendriegenleiter DaNi einen personifizierten Miniatur-Basketballkorb.
Der Jugi Gero Cup ist die polysportive Jahresmeisterschaft für den älteren Nachwuchs des Turnvereins STV Gersau. In jeder Disziplin erhielt die Siegerin oder der Sieger 100 Punkte. Die fünf besten Resultate aus den acht Wettkämpfen flossen in die Schlussrangliste ein. Um sich zu qualifizieren, mussten jedoch mindestens fünf Disziplinen absolviert werden. Je sechs Athletinnen und Athleten erreichten diese Anzahl. Sabrina und David Camenzind ergatterten sich beide zum ersten Mal den Siegerpokal. Zusammen mit den Zweit- und Drittplatzierten durften sie einen Kinogutschein in Empfang nehmen.
Der STV Gersau gratuliert allen Geehrten und Gewinnern zu ihren tollen Leistungen!
Bitte aussteigen …
Am Wochenende vom 15. und 16. Juni 2019 war nebst den Spitzenturnerinnen und -turnern auch der Nachwuchs dran. Mittendrin im Geschehen waren auch wir, elf Kinder und Jugendliche der Jugendriege des Turnvereins Gersau.
Der Tag begann für uns früh, krass früh. Irgendwann vor 05:00 Uhr läutete der Wecker oder weckten uns unsere Mütter. Denn bereits um 05:15 Uhr trafen wir uns auf dem Rathausplatz, um dann mit den Autos nach Brunnen zu fahren und anschliessend mit dem ersten Zug Richtung Aarau. Dann der Schock in der S-Bahn: «Wegen einer Fahrleitungsstörung fährt dieser Zug nur bis Schwyz. Bitte steigen Sie aus und nehmen Sie den nächsten Zug.» Das geht ja gar nicht! Wie sollen wir mit einer halben Stunde Verspätung unseren Wettkampf doch noch pünktlich beginnen können? Die Teilnehmer würden es zwar noch rechtzeitig schaffen. Doch Riegenleiter DaNi musste vorher bei der zentralen Meldestelle, welche nicht gerade auf unserem Weg zur ersten Disziplin liegt, die definitive Anzahl der Athleten melden und die Resultatblätter von Hand ausfüllen. Wird unsere erste Disziplin mit der Note 0 gewertet oder dürfen wir sie am Nachmittag nachholen?
Nein, es kam viel besser. Nach der besagten halben Stunde Unterbruch setzten wir die Reise in Schwyz fort und kamen um 07:40 Uhr in Aarau an. Dann folgte ein eiliger zehnminütiger Spaziergang zum ersten Wettkampfort. In der Zwischenzeit wurde DaNi von der Meldestelle kontaktiert und alle Formalitäten konnten telefonisch erledigt werden. Zusätzlich wurden uns die Resultatblätter per Velo direkt zum ersten Posten gebracht. Ein ganz toller Service! Wir sagen «Herzlichen Dank» den Helferinnen der zentralen Meldestelle.
Nach dieser Hektik konnten wir unseren dreiteiligen Vereinswettkampf regelkonform absolvieren. Erstaunlicherweise erwies sich der Unihockeyparcours mit der Note 9.07 als unsere beste Disziplin. Trotz der Erschwernis für einige Kinder, dass die vorgegebenen Unihockeystöcke alle auf die gleiche Seite gebogen waren.
Im Hindernislauf lief es, trotz gesteigertem Trainingsaufwand im Vergleich zum letztjährigen Kantonalturnfest, nicht wirklich rund. Es resultierte ein wenig enttäuschend nur die Note 7.44. Die feuchte Wiese und ein engerer Pneu, durch den wir hindurchsteigen mussten, haben sicher mit dazu beigetragen.
Nach der Leichtathletik mit Ballwurf und Weitsprung hatten wir insgesamt 24.88 Punkte auf unserem Konto. Somit konnten wir uns zum Vorjahr um beinahe fünf Zehntel steigern. Damit platzierten wir uns in der Stärkeklasse 4 auf dem 44. Rang von 104 teilnehmenden Vereinen.
Nach dem Wettkampf hatten wir noch ein wenig freie Zeit zur Verfügung. Einige blieben auf dem Turnfestgelände und andere bevorzugten einen Imbiss in einem Fast-Food-Restaurant. Am Mittag traten wir bereits die Heimreise an, welche problemlos verlief.
Mit all den Erlebnissen wird uns dieses Eidgenössische Turnfest sicherlich eine Weile in Erinnerung bleiben.
Endlich war es am Josefstag 2019 wieder soweit. Eine muntere Schar des Turnvereins Gersau fuhr nach Engelberg zur Sportmittelschule, um in der dortigen Koordinationshalle zu trainieren. Alles drehte sich um die beiden grossen Trampoline, das AirTrack und die Schnitzelgrube. Unter der Leitung von Barbara, Cyril und DaNi fanden an den Posten abwechslungsreiche und aufbauende Trainings statt. Für jeden Teilnehmer gab es sowohl bekannte als auch neue Übungen und man konnte sich an persönliche Herausforderungen heranwagen.
Am Schluss konnten die Müdigkeit und die Zufriedenheit in den Gesichtern abgelesen werden. Ein weiterer Ausflug des STV Gersau in die Koordinationshalle scheint unausweichlich zu sein!